Mein neues Projekt

Heute möchte ich euch ein bisschen über mein aktuelles Projekt erzählen, das noch in Kindersocken steckt, weil für Schuhe ist es noch viel zu klein. ;-) Aber erst einmal ein kleines Status-Update zu meinem aktuellen Buch.

Wie es vorwärts geht

Nachdem ich die Testleser-Korrekturen eingefügt und mir die Kommentare zu Gemüte geführt habe (danke an dieser Stelle an meine Testleser, ihr seid super!!! <3 ), sitze ich wieder begeistert an meinem aktuellen Projekt. Weil ich beim Überarbeiten einige Abschnitte gesehen habe, die mir zu "holprig" waren, ich aber endlich mit den Testleser-Anmerkungen fortfahren wollte - ähem, musste, offenbar mache ich das nicht wirklich freiwillig -, habe ich die nicht wirklich geändert. Deshalb habe ich mein Manuskript nun ausgedruckt und versuche, die vielen, kleinen Satzstellungen, die irgendwie nicht stimmen, komische Verben, für die ich bisher keine geeignete Alternative hatte und Sätze, die zu viel sind oder noch fehlen, anzupassen. Schon während der Korrektur habe ich das Gefühl, der Text wird schlanker, flüssiger und angenehmer zu lesen - aber das ist etwas, was am Ende ihr entscheidet. :-D

 

Im August sollten die Änderungen dann auch in der elektronischen Version eingearbeitet sein, weil ich mir da einen Platz im Korrektorat "gesichert habe. :-D

Mein neues Projekt

Auch mein neues Projekt kommt mit Riesenschritten voran, meist dann, wenn ich keine Ruhe oder kaum Zeit habe, mich zu konzentrieren. Weil es im Moment noch um den Plot, die Figuren und die Welt geht, muss auch noch nicht alles bis ins kleinste Detail stimmen, jedenfalls nicht so, wie das bei einem Manuskript sein sollte, das man ins Korrektorat gibt. ;-)

 

Also, bisher steht der grobe Plot, die drei Hauptfiguren sind skizziert und die Völker in meinem Kopf schon "geformt". Da es ein grösseres Projekt wird als das erste Buch, musste ich auch ein bisschen systematischer arbeiten als "Hey, der Anfang gefällt mir, das schreibe ich zu Ende". (So war das wirklich ... Kennt ihr den Affen, der sich hinter seinen Händen versteckt? Das bin ich in diesem Moment ... ;-D ) Dabei habe ich viel über meine Plot-Arbeitsweise gelernt: 

  • Ich bin kein Charakterbogen-Typ. Ich habe es drei Mal mit meiner Hauptfigur versucht, ich habe ihren Bogen immer wieder ergänzt und abgeändert und doch hatte ich kein Gefühl für die Figur, sie war mir zu weit weg, zu fremd. Irgendwo habe ich dann gelesen, dass ein/e Autor/in die Charaktere einen persönlichen Brief an den Autor schreiben lässt. Das habe ich dann auch versucht, doch die Charaktere weigerten sich, mir alles zu erzählen. Sie kennen mich ja nicht. Also habe ich angefangen zu schreiben, was in ihrem Kopf vorgeht, wenn sie an ihre aktuelle Lebenslage denken. Und TADAAA, es hat geklappt! :-D
  • Um das Plotten habe ich bisher einen grossen Bogen gemacht. Da diese Geschichte nun aber komplexer und verschlungener wird, brauche ich einen roten, grünen und blauen Faden, den gelben behalte ich in der Hinterhand. In einer kreativen halben Stunde habe ich den groben Ablauf zusammengestellt und bin im Grossen und Ganzen zufrieden.
  • Ich dachte, ich würde mich immer freuen, wenn ich mal eine Karte zeichnen dürfte. Denkste. Ich habe immer noch nicht mehr als die Umrisse der Insel und der Länder - die habe ich übrigens eingefärbt. Jetzt muss ich mich dann mal daran machen, damit ich euch endlich wieder etwas zeigen kann. ;-)

Aber erst freue ich mich, heute Abend wieder lesen zu können! :-D

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