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Rezension: Im Lande Araga - Das Geheimnis der Elfen

Schon als ich dieses Cover zum ersten Mal sah, war ich hin und weg. ;-) Irgendwann habe ich es bei einem E-Book-Deal entdeckt und gleich zugeschlagen! :-D

 

Infos zum Buch

Der Frieden in der Welt Araga bröckelt, doch was hielt ihn aufrecht?

Ausgesandt vom höchsten Rat der Elfen, machen sich die Freunde Spex und Libitor auf den Weg zu den Zwergen. Überbringen sollen sie einen geheimnisvollen Reim, der vor einer Bedrohung aus dem Norden warnt.
Doch nicht nur aus dem Eldor Gebirge könnte Unheil über Araga hereinbrechen. Tief in den Bergen treffen die beiden Elfen auf ein seherisches Wesen, doch können sie seinen Worten Glauben schenken? Sind sie wirklich Wächter ihres Volkes – und werden sie dieses dennoch teilen?
Schnell erkennen Spex und Libitor, dass sie sich auf dieser Reise nicht bloß den Gefahren ihres Landes stellen müssen. Man will sie mit aller Macht aufhalten und zieht sie immer weiter hinab in den Strudel aus Lügen, Intrigen und Verrat. Bald ist Spex nicht mehr sicher, wem er noch vertrauen kann. Denn er erkennt, dass auch sein eigenes Volk ein großes Geheimnis birgt …

 

Das Buch von Niklas J. Wingender ist beim Eisermann Verlag erschienen und sowohl als E-Book als auch als Taschenbuch erhältlich.

 

Meine Meinung

Am Anfang fand ich gut in die Geschichte. Eine wunderschöne Sprache, leicht und tiefgründig, trotzdem kommt die Geschichte vorwärts. Schade fand ich, dass die Zeiten nicht klar sind - Tage, Wochen und Jahre werden anders bezeichnet, sodass ich noch immer nicht ganz genau weiss, wie lange es her ist, seit etwas Schlimmes in Spex' Vergangenheit geschah.

Sobald die Reise beginnt, verliert die Geschichte den Schwung. Es geschehen Dinge, von denen man nicht weiss, wie wichtig sie in Zukunft sein werden, dennoch versucht man, sie sich alle zu merken, um auch ja nichts zu verpassen. Auch der Grund der Reise ist nicht so fassbar, die Liedtexte und Gedichte sind zwar schön, oft aber zumindest teilweise unverständlich. Auch geschieht mir zu wenig. Lange Dialoge, die zwar klar sind und viel von der Welt verraten, von denen man aber nicht weiss, wie wichtig sie sind. Beschreibungen ziehen sich in die Länge, die Reise ebenfalls. Auch hatte ich Mühe, in den beiden Protagonisten Tiefe zu erkennen. Irgendwie waren sie für mich gleich. Von der Geschichte habe ich mir leider mehr erwartet.

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