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Rezension zu Wyvern: Das Streben des Jägers von Veronika Serwotka

Klappentext

»Du hast sicherlich schon von den Reitern gehört?«
»Gerüchte, ja. Blutreiter vom Roten Gebirge. Menschen, die ihre Seelen der Wilden Jagd verkauft haben, derer sie nun dienen. Schauermärchen.«
»Ganz und gar nicht. Wie so oft versteckt sich die Wahrheit in einer Hülle aus Hirngespinsten und Legenden.«

Der unehrenhafte Tod Jergan van Cohens liegt lange zurück. Sein Zögern, einen Blutreiter zu töten, wurde ihm im Kampf gegen dessen Wyvern zum Verhängnis.
Tarik verschreibt sein Leben dem Ziel, den Namen seines Vaters reinzuwaschen. Als Jäger will er sich und seinen zehnjährigen Bruder Quirin aus den Armenvierteln Canthars herausbringen – doch obwohl er zu den besten Schülern der Akademie gehört, will ihm die Kommission die Zulassung zur letzten Prüfung erneut verweigern.
Sein Mentor Khaled setzt sich für ihn ein, doch da verstößt Quirin gegen eines der strengsten Gesetze der Stadt. Er versteckt das Ei eines Wyvern in einer Grotte.
Und die geflügelte Echse schlüpft.

 

Das E-Book wurde mir vom Eisermann-Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

 

Meine Meinung

Von Anfang an fand ich wunderbar in die Geschichte hinein, die Charaktere sind lebendig und tief, auch wenn gerade zu Beginn die häufigen Perspektivenwechsel das Lesen etwas erschweren. Die Schauplätze sind bildhaft beschrieben, die Beweggründe teilweise noch im Dunkeln - was es nur spannender macht, weiterzulesen. ;-) Die Wyvern sind schon Furcht einflössend, aber irgendwie auch spannend (so soll es ja auch sein).

Am liebsten mochte ich Tarik und Quirin, der mit seinen zehn Jahren wahrscheinlich schon leicht vorpubertär ist, aber auch eine gewisse Reife für sein Alter besitzt.

 

Alles in allem ein wunderbarer Auftakt zu einem (hoffentlich) tollen Abenteuer! Ich freue mich schon auf die weiteren Teile. :-)

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