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Writing Excuses Masterclass 10.33

In der aktuellen Folge der Writing Excuses Masterclass geht es um Kampfszenen. Dafür haben sich die Autoren-Profis Hilfe einer Kampf-Expertin geholt, die wunderbar erzählt, worauf es beim Schreiben von Kampfszenen ankommt. Deshalb gibt es auch eine entsprechende Übung:

 

Mache dir den Zweck des Kampfes klar, den du schreiben möchtest. Schreib eine Liste mit allen involvierten Personen, was sie von diesem Kampf wollen. Füge auch hinzu, was du als Autor erreichen möchtest. Dann schreib die Szene.

 

Die nächste Kampfszene

Wie viel Glück ich bei den letzten Writing Excuses habe! :-D Auch aktuell steht eine kurze Kampfszene bevor, die ich schreiben möchte, falls ich dazu komme. Im Moment bin ich mit anderem schon ziemlich gut ausgelastet. ;-)

Zweck des Kampfes

Rory und der Häscher, der hinter ihr her ist, haben eine erste, direkte Konfrontation. Der Kampf soll die Flucht beenden, denn ein Entkommen ist für Rory nicht möglich. Also wählt sie den Kampf.

 

Involvierte Personen und ihre Absichten

Rory möchte lebend davonkommen, der Häscher will sein Ziel, also Rory, zur Strecke bringen, wie es der Auftrag von ihm verlangt.

 

Mein Ziel des Kampfes

Rory soll wieder ein Stück über sich herauswachsen und erkennen, was der Häscher wirklich ist. Dies soll ihr auch weitere Erkenntnisse für ihre "Forschungen" geben und ihr Vertrauen in Droan stärken. Ausserdem wäre es toll, wieder einmal eine richtig gute Kampfszene zu schreiben. :-D

Die Szene muss ich aber erst noch schreiben. ;-)

 

Dafür, dass ich von mir selbst denke, nicht wirklich "verwoben" zu schreiben, gibt diese Szene relativ viel her. Ich musste nicht einmal darüber nachdenken, sondern wusste es bereits. Vielleicht arbeite ich instinktiv doch "mehrstufiger" in einer Szene, obwohl mir das gar nicht so bewusst war ...

 

Dem aufmerksamen Leser ist vielleicht entgangen, dass ich (wieder einmal) eine Aufgabe unterschlagen habe. Letzte Woche ging es um die Kontrolle der Geschwindigkeit, mit der die Geschichte erzählt wird. Da meine Kapitel aber zu lang sind, um hier ein ganzes auseinander zu nehmen (und ich das teilweise auch nicht dürfte, gerade bei schon veröffentlichten), habe ich diese Aufgabe nicht ausgeführt. Aber ich habe auch schon solche Spielereien gemacht und war ganz erstaunt von den Effekten, die es auf den Leser hatte. ;-)

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