Splitterfasernackt - Wie geht es dem Geldbeutel?

So, es ist mal wieder Zeit, euch einen Einblick in meine schriftstellerischen Finanzen zu geben. ;-) Wie ihr ja wisst, habe ich mir vorgenommen, bis Ende 2019 kostendeckend zu schreiben. Ob ich das Ziel erreiche?

Viel ist es immer noch nicht. Eigentlich geht es nicht einmal wirklich bergauf. Dennoch glaube ich weiterhin fest daran, dass es besser wird, denn gewisse Anhaltspunkte gibt es. <3

Doch zuerst kommt das, was am meisten interessiert:

Wie auch in den vorherigen Zusammenstellungen vom Juli 2018 und Januar 2019 sind die Zahlen gerundet. ;-) Auch die privat ge- und verkauften Prints liste ich nicht auf, da ich an diesen praktisch nichts verdiene.

Da ich weitere Bücher veröffentlicht habe, gab ich auch Geld für Lektorat/Korrektorat und Cover aus. Denn ich bin fest davon überzeugt: Wenn ich in meine Bücher investiere, dann werden mehr Leser die Geschichte finden (Cover) und gerne lesen (Lektorat/Korrektorat). Natürlich könnte ich da sparen, aber ich möchte niemanden mit einer schlechten Aufmachung davonjagen. ;-)

Der Durchschnitt bleibt noch immer gleich, d.h. pro Buch gebe ich ca. 1'000 Euro aus. Bei fünf Büchern macht das inzwischen 5'000 Euro aus. Natürlich habe ich auch ein paar eigene Exemplare bestellt, die jetzt im Bücherregal stehen und auf gespannte Leser warten, doch da ich sie in den Einnahmen nicht aufliste, gehören sie auch nicht auf die Ausgabenseite. ;-)

Zusammenfassend habe ich bisher ca. 20% meiner Ausgaben wieder eingenommen. Das ist prozentual etwa gleich viel wie vor einem halben Jahr und mein Ziel rückt in noch weitere Ferne als eh schon. Doch wie bereits erwähnt, gibt es einige Lichtblicke:

• Schmiedefeuer hat durch die Veröffentlichung von Schattenherz einen wahnsinnigen Schub erlebt und wurde im Mai/Juni 2019 sogar häufiger gekauft als bei seiner Veröffentlichung.
• Die Veröffentlichung des letzten Mra'Theel-Teils steht im September an. Ich hoffe auf einen positiven Effekt durch den Abschluss der Reihe.
• Die Verkaufsdauer hält länger an. Bei einer Veröffentlichung dauert es seit dem Feenprinzen also länger, bis das Buch im Nirvana verschwindet. Das freut mich ungemein, heisst es doch, dass meine Geschichten nicht so schnell vergessen gehen.
• Es werden tendenziell mehr Prints gekauft.
• Echte Käufer empfehlen meine Bücher weiter.

Es geht also bergauf. Mein Ziel, bis Ende 2019 meine Auslagen wieder reingeholt zu haben, ist jedoch nur noch schwer zu erreichen. Zudem gibt es noch weitere Hoffnungsschimmer, von denen ich euch jedoch noch nichts verraten darf. ;-)