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Faktastisches 2020 - Ein Buch, mit dem alles begann

Die lieben Betreiberinnen des Blogs Our Favorite Books hatten gegen Ende 2019 die wundervolle Idee, das Jahr 2020 mit buchigen Fakten von Geschichtenliebhabern, ob Autoren, Blogger oder Leser, zu versüssen. Da habe ich mich natürlich gleich gemeldet, da ich solche Aktionen ganz toll finde. Die Aufgabe für Januar lautet "Ein Buch, mit dem alles begann".

 

In meiner "Karriere" (hüstel) gibt es so zwei, drei Bücher, an die ich mich noch erinnere und die irgendetwas in mir ausgelöst haben.

 

Meine erste Leseerfahrungen

Klar, gelesen habe ich schon vorher. Doch die ersten "richtigen" Erfahrungen habe ich in der dritten Klasse gesammelt. Da mussten wir im Klassenverband jeden Tag zehn Minuten lesen, und irgendwann fand ich die Geschichte so spannend, dass ich selbstständig weitergelesen habe. Es war irgendein Schulbuch, dessen Titel ich nicht mehr kenne. Ich weiss auch nicht mehr, wovon die Geschichte handelte. ;-) Aber es war der Startschuss für meine Lesekarriere in der kleinen Bibliothek. Yakari hat es mir dann besonders angetan, doch drei Jahre später hatte ich alle Bücher ausgelesen, die mich auch nur ansatzweise interessierten. ;-)

 

Erste Schreibinteressen

Nach dem Schulhauswechsel hatte ich Christopher Zimmerers "Die Augen der Maru" in der Hand - und bald auch ausgelesen. Ich fand das so anders, so speziell, dass ich die Geschichte sicher noch drei Mal gelesen habe.

 

Ich wollte genau so etwas schreiben und es dann auch gemacht. Ich glaube, es waren sieben handgeschriebene Seiten, die ich noch immer irgendwo verstaut habe. Meine erste Geschichte, die nicht von der Schule aus "angeordnet" wurde, sondern eine, die ich selbst hatte schreiben wollen.

 

Ähem. Heute würde man das als Plagiat bezeichnen. Doch da sie unveröffentlicht ist und ich kein Geld damit verdiene, werde ich wohl damit davonkommen. ;-)

 

DAS Buch

Es gibt ein Buch, bei dem ich schon während des Lesens gedacht habe, so etwas würde ich auch gern schreiben. Diese Verstrickungen, die unerwarteten Wendungen, Tragik und Glück nahe beieinander: "Das Geheimnis von Askir: Das erste Horn". Damals hatte ich noch keine Ambitionen, selbst einmal Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen. Und doch war da dieser Gedanke: "Ich möchte das auch." Ein wenig glaube ich auch, dass ich nur durch diesen Gedankenblitz irgendwann (wieder) mit dem Schreiben begonnen habe.

 

Ich kann also nicht ein Buch benennen, das mich zum Schreiben oder zum Lesen gebracht hat. Doch seit ich regelmässig lese, liebe ich Bücher, Buchhandlungen, Geschichten und die Fantasie, die hinter allem steckt. Für mich glüht unglaublich viel Energie und Freude darin, und ich bin dankbar, dass es so viele, wunderbare Bücher gibt! <3

 

Weitere faktastische Beiträge von mir gibt es unter folgenden Blogbeiträgen:

Februar - Mein Genre

März - Bookboyfriend / Bookgirlfriend

April - Herzensbuch

Mai - Charaktere, die im Kopf bleiben

Juni - Selfpublisher-Power

Juli - Happy End: Muss es immer eines geben?

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