Splitterfasernackt - Ein Zwischenstand (mal wieder)

Im Sommer 2018 habe ich mir zum Ziel gesetzt, bis Ende 2019 kostendeckend zu schreiben. Das Ziel habe ich mehr als verfehlt (im negativen Sinn), aber aus der Idee heraus haben sich ein paar Statusupdates ergeben, die ich nun weiterführen möchte. ;-) Die älteren Berichte stammen entstanden im Januar 2019, Juli 2019 und Januar 2020.

Ich will nicht vom Schreiben leben können, dafür gefällt mir mein aktueller Beruf viel zu gut. Ich habe herausfordernde Aufgaben, ein tolles Team und kann das einsetzen, was ich in meinem Studium gelernt habe. Doch ich wünsche mir, dass ich eines Tages genug Bücher verkaufe, um die Ausgaben für Lektorat, Korrektorat und Cover in absehbarer Zeit wieder gedeckt zu haben.

Hier also die bekannte Übersicht (die sich am PC vermutlich viel besser lesen lässt als am Handy):

Total habe ich also rund 3700 € eingenommen, womit ich sehr zufrieden bin. Besonders 2020 hat da mit Frühling im Herzen für einen schönen Aufwärtstrend gesorgt. :-D

Die Prints habe ich aus der Übersicht herausgenommen, weil ich damit nichts verdiene. Erst, wenn 25 Exemplare oder mehr über den Ladentisch wandern, sind die Kosten für ISBN gedeckt. Das habe ich seit Schmiedefeuer nicht mehr geschafft, also verzichte ich hier der Einfachheit halber auf die Aufführung.

Die Ausgaben sind immer noch nicht gedeckt, denn für jedes Buch gebe ich durchschnittlich 1000 € aus (ausgenommen die Kurzgeschichte). Ganz ehrlich, es ist es mir wert. Ich möchte den Lesern gute, spannende und handwerklich hervorragende Geschichten präsentieren, weswegen ich in meine Bücher (und damit auch in mich selbst) investiere.

Neun Romane mit Kosten von je 1000 € ergeben eine Summe von 9000 €.

Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte ich 20% der Kosten gedeckt, nun sind es schon 40%. :-D

Es gab Zeiten, in denen es sehr viel schlechter aussah. Ein Silberstreifen am Horizont sozusagen. Ich bleibe also dran. ;-)