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Splitterfasernackt - Zwischenstand Ende 2021

Im Sommer 2018 habe ich mir zum Ziel gesetzt, bis Ende 2019 kostendeckend zu schreiben. Das Ziel habe ich mehr als verfehlt (im negativen Sinn), aber aus der Idee heraus haben sich ein paar Statusupdates ergeben, die ich nun weiterführen möchte. ;-) Die älteren Berichte stammen entstanden im Januar 2019, Juli 2019, Januar 2020 und Januar 2021.

 

Mein Ziel

Ich will nicht vom Schreiben leben können, dafür gefällt mir mein aktueller Beruf viel zu gut. Doch ich wünsche mir, dass ich eines Tages genug Bücher verkaufe, um die Ausgaben für Lektorat, Korrektorat und Cover in absehbarer Zeit wieder gedeckt zu haben. Für die aktuelle Übersicht habe ich die über Kindle Unlimited gelesenen Seiten in verkaufte Bücher umgerechnet, da ich diese Möglichkeit in absehbarer Zeit nicht mehr nutzen werde.

 

Hier also die bekannte Übersicht (die sich am PC vermutlich viel besser lesen lässt als am Handy):

 

Buch

(Veröffentlichungsdatum)

Verkaufte Exemplare Einnahmen

Im Bann des Gedankenlesers

(31.10.2017)

410 600 €

Herzenstanz in Reykjavik

(13.4.2018)

440 360 €

Schmiedefeuer

(12.10.2018)

440 470 €

Die Braut des Feenprinzen

(8.12.2018)

310 330 €

Schattenherz

(17.5.2019)

220 390 €

Drachentanz

(23.8.2019)

190 425 €

Wenn wir durch den Regen tanzen

(8.11.2019)

460 370 €

Für eine Nacht und einen Kuss

(9.3.2020)

200 40 €

Frühling im Herzen

(6.4.2020)

1980 1620 €

Das Schicksal der Seherin

(26.11.2020)

660 1070 €

Elyra - von Wasser verzaubert

(9.7.2021)

410 274 €

Blutengel - verlassen

(31.10.2021)

410 353 €

Rachefürst - vergessen

(28.11.2021)

90 240 €

Inzwischen habe ich somit rund 6500 € eingenommen. Den Aufwärtstrend, der sich in den letzten Jahren schon leicht angedeutet hat, spüre und sehe ich auch in den Verkaufszahlen.

 

Die gedruckten Bücher tauchen nicht in der Übersicht auf, weil es eher ein Verlustgeschäft ist und es sich mit Eigenbestellungen und Verkäufen nicht besonders gut kalkulieren lässt, besonders wenn noch Zoll hinzukommt, ich eines verschenke oder als Mängelexemplar verkaufe. In der Regel sind die Prints aber ein (leichtes) Verlustgeschäft.

 

Pro Buch gebe ich durchschnittlich etwa 1000 € für Lektorat, Korrektorat und Cover aus, hinzu kommen Kosten für Goodies wie Lesezeichen oder die Tassen für die Seherin. Bei zwölf Romanen (die Kurzgeschichte habe ich hier ausgeschlossen) komme ich somit auf Ausgaben von rund 12'000 €.

 

Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren 20% der Kosten gedeckt, vor einem waren es 40% und Ende 2021 bin ich bei über 50% angelangt. :-D Nun zeigt mir nicht nur der Bauch, dass ich auf dem richtigen Weg bin, auch die Zahlen deuten in dieselbe Richtung.

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